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Allgemein

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  • Favorit: Nein
  • Bezeichnung: 41
  • Art: Güterzuglok
  • Lagerort: Vitrine
  • Inventar Nr.: 403
  • Bewertung: 3/5

Wert

  • Zustand: befriedigend
  • Limitiert: Nein
  • Sonderedition: Nein
  • Originalverpackung vorh.: Ja

Modell

  • Fahrzeugnummer: 41 295
  • Epoche: III (1949-1970)
  • Nenngröße: H0
  • Spurweite: Spur H0
  • Farbe Gehäuse: tiefschwarz RAL 9005
  • Material: Kunststoff, Tender Metall

Hersteller

  • Hersteller: Roco
  • Artikelnr.: 43245
 

Status

Status

  • Status: im Besitz
  • Stückzahl: 1 Stk.

Gekauft

  • Kaufpreis (Stk.): 53,00 €
  • Gesamtkaufpreis: 53,00 €
  • Schätzwert (Stk.): 75,00 €
  • Gesamtschätzwert: 75,00 €
  • Wertsteigerung: 41,51 %

Weitere Informationen

  • Notiz: wird "Mikado" genannt
 

Modell

Merkmale

  • Beleuchtung: Glühlampe
  • AC-Teststrecke: nein, geht fahwerkseitig nicht

Weitere Merkmale (1)

  • Federpuffer: Nein
  • Gealtert: Nein
  • Innenbeleuchtung: Nein
  • Vorbildgetreu Lackierung: Ja
  • Vorbildgetreu Beschriftung: Ja

Weitere Merkmale (2)

  • Eingesetzte Fenster: Nein
  • Inneneinrichtung: Nein
  • Geräuschelektronik: Nein
  • Rauchgenerator: Ja

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 273,0 mm

Technik (1)

  • Stromsystem: ML-GS/DC Umbau
  • Achsen: DC-Achsen
  • Digitalsystem: nein, analog
  • Kupplung(en): Bügelkupplung

Technik (2)

  • Angetriebene Achsen: 4 Stk.
  • Anz. Haftreifen: 4 Stk.
  • Motor mit Schwungmasse: Ja
  • Direktsteuerung möglich: Nein
 

Vorbild

Merkmale

  • Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik
  • Bahngesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB)
  • Baureihe: 41/041
  • Anzahl hergestellt: 386
  • Herstellernummer: 41 295
  • Baujahr von: 1.939
  • Baujahr bis: 1.941
  • Ausmusterung: 1.968
  • Internet-Link: http://de.wikipedia.org/wiki/DR-B...
  • Hinweis: Seriennummer 8684

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 23,91 m
  • Gewicht: 176,11 t

Technik

  • Spurweite: Normalspur (1435 mm)
  • Gattung: G 46.18/20
  • Achsfolge: 1'D1'-h2
  • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
  • Leistung: 1.397 kW
  • Anfahrzugkraft: 191 kN

Technik (Dampflokomotive)

  • Kesseldruck: 20,00 Bar
  • Wasserkapazität: 34,00 m³
  • Brennstoffkapazität: 10,01 t
  • Brennstoff: Kohle

Tender

  • Schlepptender vorhanden: Ja
  • Anzahl: 1 Stk.
  • Tendertyp: 2'2' T 34
 
 

Beschreibung Vorbild


Achsfolge 1' D 1'
max. v 90 km/h
Triebwerk h2
D Treibrad 1600 mm
D vorderes Laufrad 1000 mm
D hinteres Laufrad 1250 mm
Länge über Puffer 23905 mm
Leistung 1900 PS
Leistung 1397 kW
Dienstgewicht 101,9 t
Reibungslast 70/78 t
max. Achslast 17,5/19,5 t
Kesselüberdruck 20/16 bar
Rostfläche 4,1 m2
Verdampfungsheizfläche 203,15 m2
Überhitzerheizfläche 72,22 m2
D Zylinder 520 mm
Kolbenhub 720 mm
Baujahr 1936
Tender 2'2' T 32, 2'2' T 34

Als Ersatz für die Baureihe 5620-29 ließ die DRG Mitte der dreißiger Jahre eine neue schnellfahrende Güterzuglokomotive entwickeln, die mit dem Kessel der Baureihe 03, jedoch für 20 bar ausgelegt, ausgestattet wurde. Im Jahre 1936 lieferte Schwartzkopff zwei Vorausmaschinen der Baureihe 41, die zunächst beim LVA Grunewald ausgedehnten Meßfahrten unterzogen wurde. Dabei zeigte sich, daß die 41 eine gute Mehrzwecklokomotive für mittelschwere Züge war. Die zwei Vorausmaschinen wurden für die einjährige Betriebserprobung beim Bw Schneidemühl vor allem vor schnellen Viehzügen eingesetzt, daher auch der Spitzname 'Ochsenlok'. Von 1936 bis 1941 entstanden dann insgesamt 366 Lokomotiven, hiervon lieferten 86 Henschel, 73 Borsig, 40 Jung, 37 Schichau, 35 Esslingen, 31 Krupp, 25 BMAG, 21 MBA und 18 Krauss-Maffei. Die Bestellung über weitere 70 Exemplare wurden 1941 storniert. Die Serienausführung erhielt einige Verbesserungen, unter anderem ein verbreitertes Führerhaus, Luftklappen am Aschkasten und bewegliche Stehbolzen in der bruchgefähreten Zone. Anstelle der Kuhnschen Schleife wurden Hängeeisen eingebaut. Die maximale Achslast konnte durch Umsetzen eines Bolzens an den Ausgleichshebeln wahlweise auf 17,5 t oder 19,5 t eingestellt werden.

Nach 1945 verblieben insgesamt 220 Maschinen bei der DB, wo sie in allen Sparten der Zugförderung eingesetzt wurden. Bei der DR verblieben 124 Exemplare. Der Kesseldruck wurde nach 1945 aufgrund des verwandten, nicht alterungsbeständigen Werkstoffes St 47 K, von 20 auf 16 bar reduziert, um Kesselschäden zu vermeiden.

Ab 1957 rüstete die DB 103 Maschinen mit einem Neubaukessel aus (darunter auch die 41 295); hiervon 40 mit Ölhauptfeuerung (später 042), die anderen rostgefeuert (später 041). Die DR ließ Ende der fünfziger Jahre 21 Maschinen mit nachgebauten, jedoch geschweißten Ersatzkesseln ausrüsten, 80 Exemplare erhielten als Reko-41 einen Neubaukessel der DR-Baureihe 0310.

Nummern: DRG 41 001-366