Allgemein

Allgemein

  • Favorit: Nein
  • Bezeichnung: 118
  • Art: Schnellzuglok
  • Lagerort: Keller
  • Inventar Nr.: 302
  • Bewertung: 3/5

Wert

  • Zustand: Befriedigend
  • Limitiert: Nein
  • Sonderedition: Nein
  • Originalverpackung vorh.: Ja

Modell

  • Fahrzeugnummer: 118 014-0
  • Epoche: IV (1970-1990)
  • Nenngröße: H0
  • Spurweite: Spur H0
  • Farbe Gehäuse: kobaltblau RAL 5013
  • Material: Rahmen Metall/Gehäuse Kunststoff

Hersteller

  • Hersteller: Roco
  • Artikelnr.: 4141
 

Status

Status

  • Status: im Besitz
  • Stückzahl: 1 Stk.

Gekauft

  • Kaufpreis (Stk.): 0,00 €
  • Gesamtkaufpreis: 0,00 €
  • Schätzwert (Stk.): 30,00 €
  • Gesamtschätzwert: 30,00 €

Weitere Informationen

  • Lok Archiv Nr.: 30
 

Modell

Merkmale

  • Beleuchtung: Glühlampe
  • AC-Teststrecke: ja
  • Farbe Fahrgestell: schwarzgrau RAL 7021
  • Spitzensignal: Dreilicht - fahrtrichtungsabhängig
  • Schlusslicht: Rotes Schlusslicht - fahrtrichtungsabhängig

Weitere Merkmale (1)

  • Federpuffer: Nein
  • Gealtert: Nein
  • Innenbeleuchtung: Nein
  • Vorbildgetreu Lackierung: Ja
  • Vorbildgetreu Beschriftung: Ja

Weitere Merkmale (2)

  • Eingesetzte Fenster: Ja
  • Inneneinrichtung: Ja
  • Geräuschelektronik: Nein
  • Inkl. Dachstromabnehmer: Nein

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 203,0 mm

Technik (1)

  • Stromsystem: ML-GS/DC Umbau
  • Achsen: DC-Achsen
  • Digitalsystem: analog
  • El. Schnittstelle: Keine
  • Kupplung(en): Bügelkupplung

Technik (2)

  • Angetriebene Achsen: 4 Stk.
  • Anz. Haftreifen: 2 Stk.
  • Motor mit Schwungmasse: Ja
  • Direktsteuerung möglich: Nein
  • Oberleitungsbetrieb möglich: Nein
 

Vorbild

Merkmale

  • Hersteller: AEG
  • Bahngesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB)
  • Baureihe: E 18 - 118
  • Anzahl hergestellt: 55
  • Herstellernummer: 4907
  • Baujahr von: 1.935
  • Baujahr bis: 1.955
  • Ausmusterung: 1.984
  • Internet-Link: http://de.wikipedia.org/wiki/DRG-...
  • Hinweis: zerlegt 09.1985 Fa. Jost, Mülheim-Speldorf

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 16,92 m

Technik

  • Spurweite: Normalspur (1435 mm)
  • Achsfolge: 1'Do1'
  • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
  • Leistung: 2.840 kW
  • Anfahrzugkraft: 206 kN

Technik (Elektrolokomotive)

  • Stromart: Wechselstrom
  • Spannung: 15 kV
  • Frequenz: 16⅔ Hz
  • Stromübertragung: Panto
  • Anz. Motoren: 4 Stk.
  • Mehrsystemfahrzeug: Nein
 
 

Beschreibung Vorbild


Achsfolge 1' Do 1'
max. v 150 km/h
Triebwerk Federtopf-Antrieb
D Treibrad 1600 mm
D vorderes Laufrad 1000 mm
Achsstand 2800/2100/3000 mm
Länge über Puffer 16920 mm
Leistung 4133 PS
Leistung 3040 kW
Geschw. bei StundenLstg. 117 km/h
Dauerleistung 2840 kW
Geschw. bei DauerLstg. 122 km/h
Anfahrzugkraft 206 kN
Stundenzugkraft 93,7 kN
Dauerzugkraft 83,8 kN
Dienstgewicht 108,5 t
Reibungslast 78,1 t
max. Achslast 19,6 t
Leistungskennzahl 28 kW/t
Frequenz 16,6 Hz
Spannung 15k V
Anzahl Motore 4
Steuerung Nockenschaltwerk-Steuerung mit Feinregler
Anzahl Dauerfahrstufen 29
Trafoleistung 2920 kW
Trafobauart Öltrafo mit äußerer Fremdlüftung/Zwangs-Ölumlauf
Baujahr 1935
Ausmusterung 1984

Aufgrund der guten Erfahrungen mit den Baureihen E 04 und E 17 hatte die AEG im Jahre 1933 den Auftrag zur Entwicklung einer Lokomotive für den schweren Schnellzugdienst erhalten.

Bei der verstärkten elektrischen Ausrüstung lehnte man sich weitgehend an die der E 04 an. Die Feinreglersteuerung wurde mit einem elektrischen Antrieb versehen, um den Lokführer zu entlasten und den Schaltvorgang zu beschleunigen. Zur Kraftübertragung auf die Treibräder bevorzugte die AEG wiederum den seit Jahren erfolgreichen Kleinow-Federtopfantrieb. Lauf- und benachbarte Treibachsen wurden in AEG Krauss-Helmholtz-Gestellen gelagert. Durch einen Druckluftzylinder konnte die Rückstellkraft in Abhängigkeit der Fahrtrichtung verstärkt werden. Dadurch wurde die hintere Laufachse zu einer Bissel-Achse.

Die Lokomotiven der Reihe E 18 erwiesen sich als überaus leistungsfähig und galten aufgrund von hoher Leistung und Geschwindigkeit als Inbegriff des bahntechnischen Fortschritts. Als stärkste Einrahmenlokomotive erhielt die E 18 22 auf der Pariser Weltausstellung 1937 den Grand Prix. Vor 1945 wurden insgesamt 53 Maschinen in Dienst gestellt und ab der 45. Lok mit einer 0 vor der Ordnungsnummer geführt. Nach dem Krieg bauten Krupp und die AEG noch die E 18 054 und 055 aus vorhandenen Großteilen. Zu den Kriegsverlusten zählen 6 Maschinen, 2 Stück verblieben bei der ÖBB, 6 Stück bei der DR und 36 Stück bei der DB. 1953 gingen die 6 DR-Maschinen im Tausch gegen Dampflokersatzteile an die DB. Einsatzort war ausschließlich der Süden Deutschlands.