Allgemein

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  • Favorit: Nein
  • Bezeichnung: 85
  • Art: Güterzuglok
  • Lagerort: Keller
  • Inventar Nr.: 291
  • Bewertung: 2/5

Wert

  • Zustand: Sehr gut
  • Limitiert: Nein
  • Sonderedition: Nein
  • Originalverpackung vorh.: Nein

Modell

  • Fahrzeugnummer: 85 007
  • Epoche: III (1949-1970)
  • Nenngröße: H0
  • Spurweite: Spur H0
  • Farbe Gehäuse: tiefschwarz RAL 9005
  • Material: Metall und Kunststoff

Hersteller

  • Hersteller: Märklin
  • Artikelnr.: 3309
 

Status

Status

  • Status: im Besitz
  • Stückzahl: 1 Stk.

Gekauft

  • Kaufpreis (Stk.): 0,00 €
  • Gesamtkaufpreis: 0,00 €
  • Schätzwert (Stk.): 90,00 €
  • Gesamtschätzwert: 90,00 €
 

Modell

Merkmale

  • Beleuchtung: Glühlampe
  • AC-Teststrecke: ja
  • Sonstiges: elektronischer FRU
  • Farbe Fahrgestell: feuerrot RAL 3000
  • Spitzensignal: Dreilicht - fahrtrichtungsabhängig
  • Schlusslicht: nein

Weitere Merkmale (1)

  • Federpuffer: Nein
  • Gealtert: Nein
  • Innenbeleuchtung: Nein
  • Vorbildgetreu Lackierung: Ja
  • Vorbildgetreu Beschriftung: Ja

Weitere Merkmale (2)

  • Eingesetzte Fenster: Ja
  • Inneneinrichtung: Nein
  • Geräuschelektronik: Nein
  • Rauchgenerator: Nein

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 185,0 mm
  • Gewicht: 0,0 g

Technik (1)

  • Stromsystem: WS/AC
  • Achsen: AC-Achsen
  • Digitalsystem: analog
  • Kupplung(en): Telex®-Kupplung

Technik (2)

  • Angetriebene Achsen: 5 Stk.
  • Anz. Haftreifen: 4 Stk.
  • Dies und das: mit Rauchgenerator
  • Motor mit Schwungmasse: Nein
  • Direktsteuerung möglich: Nein
 

Vorbild

Merkmale

  • Hersteller: Henschel & Sohn
  • Bahngesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB)
  • Baureihe: 85
  • Anzahl hergestellt: 10
  • Herstellernummer: 22116
  • Baujahr von: 1.932
  • Baujahr bis: 1.933
  • Ausmusterung: 1.961
  • Internet-Link: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-...
  • Hinweis: Beförderung von Reise- und Güterzügen sowie der Dienst als Schiebelok auf Strecken mit starken Steigungen

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 16,30 m
  • Breite: 3,05 m
  • Höhe: 4,55 m
  • Gewicht: 133,60 t

Technik

  • Spurweite: Normalspur (1435 mm)
  • Gattung: Gt 57.20
  • Achsfolge: 1´E1´h3t
  • Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
  • Leistung: 1.103 kW
  • Anfahrzugkraft: 280 kN

Technik (Dampflokomotive)

  • Kesseldruck: 14,00 Bar
  • Wasserkapazität: 14,00 m³
  • Brennstoffkapazität: 4,50 t
  • Brennstoff: Kohle

Tender

  • Schlepptender vorhanden: Nein
 
 

Beschreibung Vorbild


Achsfolge 1' E 1'
max. v 80 km/h
Triebwerk h3
D Treibrad 1400 mm
D vorderes Laufrad 850 mm
D hinteres Laufrad 850 mm
Länge über Puffer 16300 mm
Leistung 1500 PS
Leistung 1103 kW
Dienstgewicht 133,6 t
Reibungslast 99,7 t
max. Achslast 20,1 t
Kesselüberdruck 14 bar
Rostfläche 3,55 m2
Verdampfungsheizfläche 195,95 m2
Überhitzerheizfläche 72,5 m2
D Zylinder 600 mm
Kolbenhub 660 mm
Kohlenvorrat 4 t
Kesselspeisewasser 14 m3
Baujahr 1932
Ausmusterung 1961

Um den Nachschiebebetrieb der von bad. VI b geführten Züge auf der Höllentalbahn mit Zahnradlokomotiven der Gattung IX b einzusparen, stellte DRG Anfang der dreißiger Jahre den Betrieb auf reinen Adhäsionsbetrieb um. Bei der Entwicklung der hierfür benötigten 1'E1'-Tenderlokomotiven wurden ähnliche Baugruppen wie bei anderen Einheitslokomotiven eingesetzt, so kam das Dreizylinder-Triebwerk und das Fahrwerk von der Baureihe 44 und der Kessel entsprach weitgehend dem der Baureihe 62. Die beiden Laufradsätze waren mit den benachbarten Kuppelachsen zu Krauss-Helmholtz-Gestellen zusammengefaßt. Die ab 1933 von Henschel gelieferten Maschinen wurden in Freiburg stationiert, wo die nach 1945 verbliebenen neun Maschinen auch von der DB wieder beheimatet wurden. Zwischen 1936 und 1945 wurden sie auch im Schwarzwald und auf der Geislinger Steige eingesetzt. Bis auf die zwischen Hochdahl und Erkrath als Schublok eingesetzte 85 007 wurden alle Maschinen im Jahr 1960 ausgemustert, die 85 007 folgte 1961.

Die Höllentalbahn von Freiburg hinauf in den Schwarzwald zum Titisee gehört zu den steilsten Strecken im Netz der DB. Viele Züge mussten hier früher nachgeschoben werden. Beim Bau wurden sogar einige Zahnstangenabschnitte verlegt. Die Linie wurde später mit 50 Hz Wechselstrom elektrifiziert, was der DB dann als Versuchsstrecke im Vergleich zum üblichen 16 2/3 Hz-System diente.

In den 50er Jahren mussten aber noch die bulligen Dampfloks der Reihe 85 ran. Zu diesem Zeitpunkt gab es auch viele Urlauberzüge, sozusagen die Vorboten der nun beginnenden Reisewelle.