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Allgemein

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  • Favorit: Nein
  • Bezeichnung: 24
  • Art: Universallok
  • Lagerort: Keller
  • Inventar Nr.: 257
  • Bewertung: 3/5

Wert

  • Zustand: befriedigend
  • Limitiert: Nein
  • Sonderedition: Nein
  • Originalverpackung vorh.: Ja

Modell

  • Fahrzeugnummer: 24 057
  • Epoche: III (1949-1970)
  • Nenngröße: H0
  • Spurweite: Spur H0
  • Farbe Gehäuse: tiefschwarz RAL 9005
  • Material: Rahmen Metall/Gehäuse Kunststoff

Hersteller

  • Hersteller: Märklin
  • Artikelnr.: 3003
 

Status

Status

  • Status: im Besitz
  • Stückzahl: 1 Stk.

Gekauft

  • Schätzwert (Stk.): 30,00 €
  • Gesamtschätzwert: 30,00 €

Weitere Informationen

  • Lok Archiv Nr.: 209
  • Spitznname: Seppenpferd
 

Modell

Merkmale

  • Beleuchtung: Glühlampe
  • AC-Teststrecke: ja
  • Farbe Fahrgestell: kaminrot RAL 3002
  • Spitzensignal: Dreilicht
  • Schlusslicht: nein

Weitere Merkmale (1)

  • Federpuffer: Ja
  • Gealtert: Nein
  • Innenbeleuchtung: Nein
  • Vorbildgetreu Lackierung: Ja
  • Vorbildgetreu Beschriftung: Ja

Weitere Merkmale (2)

  • Eingesetzte Fenster: Nein
  • Inneneinrichtung: Nein
  • Geräuschelektronik: Nein
  • Rauchgenerator: Nein

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 198,0 mm

Technik (1)

  • Stromsystem: WS/AC
  • Achsen: AC-Achsen
  • Digitalsystem: analog
  • Kupplung(en): Bügelkupplung am Tender, Haken vorne

Technik (2)

  • Angetriebene Achsen: 3 Stk.
  • Anz. Haftreifen: 2 Stk.
  • Motor mit Schwungmasse: Nein
  • Direktsteuerung möglich: Nein
 

Vorbild

Merkmale

  • Hersteller: HANOMAG, Hannoversche Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Georg Egestorff
  • Bahngesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB)
  • Baureihe: 24/024
  • Anzahl hergestellt: 95
  • Herstellernummer: 10591
  • Baujahr von: 1.928
  • Baujahr bis: 1.940
  • Ausmusterung: 1.972
  • Internet-Link: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-...

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 16,96 m
  • Höhe: 4,16 m
  • Gewicht: 57,40 t

Technik

  • Spurweite: Normalspur (1435 mm)
  • Gattung: P 34.15
  • Achsfolge: 1´C h2
  • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
  • Leistung: 677 kW
  • Anfahrzugkraft: 121 kN

Technik (Dampflokomotive)

  • Kesseldruck: 14,00 Bar
  • Wasserkapazität: 16,00 m³
  • Brennstoffkapazität: 6,00 t
  • Brennstoff: Kohle

Tender

  • Schlepptender vorhanden: Ja
  • Anzahl: 1 Stk.
  • Tendertyp: 3 T 16
 
 

Beschreibung Vorbild


Achsfolge 1' C
max. v 90 km/h
Triebwerk h2
D Treibrad 1500 mm
D vorderes Laufrad 850 mm
Länge über Puffer 16955 mm
Leistung 920 PS
Leistung 677 kW
Dienstgewicht 57,4 t
Reibungslast 45,2 t
max. Achslast 15,1 t
Kesselüberdruck 14 bar
Rostfläche 2,04 m2
Verdampfungsheizfläche 104,48 m2
Überhitzerheizfläche 37,34 m2
D Zylinder 500 mm
Kolbenhub 660 mm
Baujahr 1926
Tender 3 T 16, 3 T 17

Nachdem die DRG zunächst die vorhandenen Länderbahnlokomotiven im Nebenbahndienst weiter einsetzte, ergab sich 1928 ein Bedarf an neuen Lokomotiven für den Personenzugdienst auf Flachlandstrecken, die auf den langen Nebenstrecken Ost- und Westpreußens auch universell eingesetzt werden konnten. Neben einem Nachbau der Baureihe 700 als 701 ließ die DRG auch eine neue Maschine entwickeln, die in Übereinstimmung mit der Baureihe 64 entwickelt wurde und mit dieser viele übreinstimmende Teile besaß. Die erste Bauserie mit 37 Stück wurden von Linke-Hofmann und Schichau im Jahre 1928 geliefert. Bis zum Jahre 1939 folgten dann weitere 58 Lokomotiven von mehreren Herstellern. Die 24 069 und 24 070 wurden im Jahre 1931 von Borsig als Mitteldruck-Verbundloks M 24 für einen Dampfdruck von 25 bar gebaut. Nach 1945 verblieben der DR 5 Maschinen, die sie bis 1968 einsetzte, ab 1960 beim Bw Jerichow. Die 24 009 erhielt als einzige Maschine noch die neue Bezeichung 37 1009-2, sie wurde 1972 nach Wuppertal verkauft. Die DB hatte 48 Exemplare übernommen, von denen 1948 schon 15 ausgemustert waren. Die beiden Mitteldruck-Maschinen ließ die DB 1952 in die Normalausführung zurückbauen. Als letzte Maschine dieser Baureihe wurde die 24 067 am 19. August 1966 im Bw Rheydt ausgemustert. Die Lokomotiven der Baureihe 24 wurden ab 1926 für den Personenzugdienst im Flachland geliefert. Die Lok entstand als "Parallelgattung" zur BR 64. Zahlreiche Bauteile und Baugruppen waren untereinander austauschbar. Zu Beginn wurden sie auf den langen Nebenstrecken Ost- und Westpreußens eingesetzt. Dort erhielten sie auch ihren Beinamen "Steppenpferd". Bei der DB befanden sich anfangs noch 48 Exemplare, bei der DR nur 5. Weitere Maschinen waren auch bei der polnischen PKP im Einsatz.

Das letzte "Steppenpferd" der DB, 24 067, wurde im August 1966 beim Bw Rheydt ausgemustert. Im Gegensatz zum Auslieferungszustand besaß die Lok "moderne" Witte-Windleitbleche und ein 3-Licht-Spitzensignal