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Allgemein

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  • Favorit: Nein
  • Bezeichnung: 160
  • Art: Rangier- und Verschiebelok
  • Lagerort: Keller
  • Inventar Nr.: 277
  • Bewertung: 2/5

Wert

  • Zustand: Gut
  • Limitiert: Nein
  • Sonderedition: Nein
  • Originalverpackung vorh.: Ja

Modell

  • Fahrzeugnummer: 160 001-4
  • Epoche: IV (1970-1990)
  • Nenngröße: H0
  • Spurweite: Spur H0
  • Farbe Gehäuse: rot
  • Material: Rahmen Metall/Gehäuse Kunststoff

Hersteller

  • Hersteller: Märklin
  • Artikelnr.: 3157
 

Status

Status

  • Status: im Besitz
  • Stückzahl: 1 Stk.

Gekauft

  • Kaufpreis (Stk.): 0,00 €
  • Gesamtkaufpreis: 0,00 €
  • Schätzwert (Stk.): 75,00 €
  • Gesamtschätzwert: 75,00 €
 

Modell

Merkmale

  • Beleuchtung: Glühlampe
  • AC-Teststrecke: ja
  • Farbe Fahrgestell: basaltgrau
  • Spitzensignal: Dreilicht - fahrtrichtungsabhängig
  • Schlusslicht: nein

Weitere Merkmale (1)

  • Federpuffer: Nein
  • Gealtert: Nein
  • Innenbeleuchtung: Nein
  • Vorbildgetreu Lackierung: Ja
  • Vorbildgetreu Beschriftung: Ja

Weitere Merkmale (2)

  • Eingesetzte Fenster: Ja
  • Inneneinrichtung: Nein
  • Geräuschelektronik: Nein
  • Inkl. Dachstromabnehmer: Nein

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 128,0 mm

Technik (1)

  • Stromsystem: WS/AC
  • Achsen: AC-Achsen
  • Digitalsystem: analog
  • El. Schnittstelle: Keine
  • Kupplung(en): Bügelkupplung

Technik (2)

  • Angetriebene Achsen: 3 Stk.
  • Anz. Haftreifen: 2 Stk.
  • Motor mit Schwungmasse: Nein
  • Direktsteuerung möglich: Nein
  • Oberleitungsbetrieb möglich: Ja
 

Vorbild

Merkmale

  • Hersteller: AEG
  • Bahngesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB)
  • Baureihe: E 60 - 160
  • Anzahl hergestellt: 14
  • Herstellernummer: 3469
  • Baujahr von: 1.927
  • Baujahr bis: 1.934
  • Ausmusterung: 1.983
  • Internet-Link: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-...

Physikalische Eigenschaften

  • Länge: 11,10 m
  • Höhe: 3,85 m
  • Gewicht: 72,50 t

Technik

  • Spurweite: Normalspur (1435 mm)
  • Achsfolge: C1
  • Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
  • Leistung: 830 kW
  • Anfahrzugkraft: 150 kN

Technik (Elektrolokomotive)

  • Stromart: Wechselstrom
  • Spannung: 15 kV
  • Frequenz: 16,7 Hz
  • Stromübertragung: Oberleitung
  • Anz. Motoren: 1 Stk.
  • Mehrsystemfahrzeug: Nein
 
 

Beschreibung Vorbild


Achsfolge 1' C
max. v 55 km/h
Triebwerk Stangen-Antrieb
D Treibrad 1250 mm
D vorderes Laufrad 850 mm
Länge über Puffer 11100 mm
Leistung 1460 PS
Leistung 1074 kW
Geschw. bei StundenLstg. 38 km/h
Dauerleistung 830 kW
Geschw. bei DauerLstg. 46 km/h
Anfahrzugkraft 150,1 kN
Stundenzugkraft 101,8 kN
Dauerzugkraft 64,3 kN
Dienstgewicht 72,5 t
Reibungslast 57,9 t
max. Achslast 19,3 t
Leistungskennzahl 14,8 kW/t
Frequenz 16,6 Hz
Spannung 15k V
Anzahl Motore 1 Doppelmotor
Steuerung Schützen-Steuerung
Anzahl Dauerfahrstufen 14
Trafoleistung 730 kW
Trafobauart Öltrafo mit äußerer Selbstkühlung/Zwangs-Ölumlauf
Baujahr 1927
Ausmusterung 1983

1927 beschaffte die DRG die beiden ersten Lokomotiven der Baureihe E 60, die für den Verschiebedienst auf den großen bayerischen Bahnhöfen von der Deutschen Reichsbahn bestellt worden waren. Wie in der Ausschreibung war verlangt, verwendete die AEG viele Baugruppen der Baureihen E 52 und E 91. Entsprechend wurden dann auch die Anordnung der beiden Fahrmotoren, des Stirnradvorgeleges mit der Blindwelle und des 'Winterthurer Schrägstangenantriebes' ausgeführt. Aus Gründen einer besseren Lastverteilung erhielten die Lokomotiven eine Bissel-Laufachse. Im Jahre 1928 folgten weitere fünf Maschinen, die ebenfalls von der AEG geliefert wurden. Eine dritte Serie mit insgesamt sieben Stück konnte bis 1934 in Dienst gestellt werden. Die elektrische Ausrüstung für die beiden letzten Maschinen lieferten die SSW. Einzelne Lokomotiven waren vorübergehend im Münchener Vorortverkehr eingesetzt. Nach 1945 wurden die ursprünglichen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken durch Einheitsstromabnehmer SBS 10 ersetzt. Nach einer Grundüberholung Ende der fünfziger Jahre kamen alle Maschinen wieder in den Verschiebedienst und erhielten Rangierbrücken an den Stirnseiten, zusätzliche Fenster, DB-Einheitslampen und einen weinroten Anstrich. Die letzten zwei 160, die Heidelberger 160 003 und 012, wurden 1983 aufgrund technischer Defekte abgestellt.